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Das BZN 10-Wrack; bedroht durch die Natur?

Picture 2: The "Web" of datum-points of the BZN 10 wreck. Drawing: ROB/NISA.

Picture 3: An underwater sketch of one of the anchors found on the BZN 10-werck. Notice the datumpoints 828 and 815 at the top of the picture. Drawing: ROB/NISA.

Die Untersuchung des BZN 10-Wracks

Eines dieser zwölf Wracks, die in den Niederlanden untersucht worden sind, ist das BZN 10-Wrack. Es wurde als eines der vier Schiffswracks für das EU-Projekt "Monitoring, Safeguarding and Visualizing North European Shipwreck Sites (MoSS)" ausgewählt. Die Untersuchung dauert zwölf Tage, ohne daß die Fundstelle in Mitleidenschaft gezogen wurde.

Um sich ein Bild von der Fundstelle des Wracks machen zu können, wurden Nägel in bestimmten Positionen des Wracks geschlagen. Diese Nägel wurden durchnumeriert, und ihre relativen Abstände zueinander wie auch die Tiefe der Punkte gemessen. Ein Computerprogramm namens "Web-it" berechnete die relative Position dieser Punkte, so daß die von den Archäologen unter Wasser angefertigten Zeichnungen richtig am Wrack positioniert werden konnten (Abb. 2). Als Ergebnis erhielt man eine maßstabsgetreue Zeichnung sämtlicher über dem Meeresboden vorhandener Objekte der Fundstelle (Abb. 3).

Lediglich einige Gegenstände zur Datierung des Wracks wurden von der Fundstelle geborgen. Es handelt sich hierbei vorwiegend um Keramik sowie einige Holzproben für dendrochronologische Datierungen.

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